Kirche in Stade eine Spende. Weiterhin unterstützte der Verein regional den FMD, die Aktion „Frühe Hilfen“ des Kinderschutzbunds in Stade und Buxtehude und die Kirchengemeinden Harsefeld, Horneburg, Borstel und die St. Wilhadi Kirche in Stade.
Nationale Projekte
Die Tafel
Bis zu 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Rund die Hälfte dieser Abfälle sind noch genießbar und wären vermeidbar. Jeden Tag fallen in Deutschland enorme Mengen Lebensmittel an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verkauft werden. Die zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln sammeln diese überschüssigen Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen diese an Menschen, die auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind. Es sind von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene ebenso wie Menschen, deren Arbeitseinkommen kaum für den Lebensunterhalt reicht. Zudem sind immer häufiger Kinder und Jugendliche von Armut bedroht, sowie Seniorinnen und Senioren mit niedrigen Renten. Die Lebensmittelspenden der Tafeln sind eine ergänzende Hilfe; sie decken nicht den wöchentlichen Lebensmittelbedarf der Betroffenen. Der Gustav Viebrock Hilfsprojekte e. V. unterstützt die Tafel in Harsefeld, Stade, Buxtehude, Hannover, Köln, Frankfurt und Hamburg. Weitere Infos finden Sie unter www.tafel.de
Internationale Projekte
Hilfe für Familien in Indien
Der Gustav Viebrock Hilfsprojekte e. V. in Indien in der Region Odisha Menschen geholfen, die durch den Jahrhundert Zyklon »Fani« Anfang Mai in Not geraten sind. Durch den Zyklon sind dutzende Menschen ums Leben gekommen und in der Region wurde großer Schaden angerichtet. Die beiden Spenden nach Indien wurden über den FMD (Freundeskreis missionarischer Dienste) geleistet, der schon sehr lange in der Region tätig ist. Es konnte über 56 Familien aus Gemeinden und acht Pastorenfamilien geholfen werden. Mit dem Geld haben sie das Nötigste kaufen können und ihren Neubeginn gestartet. Auch einer Frau, die vor Ort mit einer schweren Krebserkrankung kämpft, hat der Verein unterstütz, in dem er einen Teil der Kosten für die Chemotherapie übernehmen konnte.
Projekte in Afrika
Der Brunnenbau in Äthiopien, der gemeinsam mit dem Kirchenkreis Stade realisiert wird, war ein wichtiges Projekt für den Gustav Viebrock Hilfsprojekte e.V. Dieses Projekt wird von dem ehemaligen Pastor Kalmbach aus Alherstedt begleitet.
Die Amadeu Antonio Stiftung
Das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist es, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Amadeu Antonio Stiftung berät und unterstützt die Projekte inhaltlich und kann Erfahrungen und Kontakte vermitteln. Gefördert werden Projekte, vor allem auch im ländlichen Bereich oder dort, wo es Lücken staatlichen Handelns gibt. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben. Die Stiftung fördert unkompliziert und setzt das Geld gezielt dort ein, wo es am dringendsten benötigt wird. Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.
Flüchtlingshilfe in mehreren Ländern
International unterstützte der Gustav Viebrock Hilfsprojekte e.V. Sea Watch zur Seenotrettung von Flüchtenden sowie Unicef und Ärzte ohne Grenzen zur Bekämpfung von Corona, Armut und Hunger in Flüchtlingslagern.
Neben der normalen gesundheitlichen Versorgung der Geflüchteten steht vor allem die Aufklärungsarbeit rund um das Thema COVID-19 im Fokus. Die Teams von Ärzte ohne Grenzen auf Lesbos und Samos stehen in Kontakt mit den griechischen Gesundheitsbehörden und sind bereit, das Gesundheitsministerium zu unterstützen
Flüchtlingscamp im Libanon
Im Süden der pulsierenden Großstadt Beirut liegt auf einem Gebiet von nur etwa einem Quadratkilometer das Flüchtlingslager Shatila. Es wurde 1948 ursprünglich für 3.000 palästinensische Flüchtlinge eingerichtet, heute leben darin über 25.000 Menschen auf engstem Raum zusammen. Viele Wohnungen haben kein Licht, sind feucht, eng und dunkel. Das ist der Lebensraum der Kinder und der Kindergärtnerinnen, die fast alle in Shatila aufgewachsen sind.
Hier, mittendrin, steht das »Haus der Sonne«, der Kindergarten. Hier werden 60 Kinder zwischen drei und sechs Jahren in einer liebevollen Atmosphäre von sieben Waldorferzieherinnen betreut. Aber auch die ersten Jahrgänge der Kinder, die inzwischen die Schule besuchen, werden seit diesem Jahr nachmittags von zwei weiteren Pädagogen betreut. Sie helfen bei den Hausaufgaben und bieten als Ausgleich künstlerische Aktivitäten oder das Spielen auf den Dachgärten an. Die Shatila-Initiative hat eine Anfrage von einem großen, bestehenden Kindergarten mit 220 Kindern in Baalbek, im Nordosten des Libanons erhalten. Dort sollen die Methoden, die sich in Shatila bewähren, ebenfalls eingeführt werden. Diese Chance wurde ergriffen und gemeinsam mit dem bestehenden Team nun behutsam nach Formen gesucht, um für die Kinder und ihre Familien eine gute soziale Gemeinschaft zu bilden.
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